Konzerte
Musik in den Kirchen der Gemeinde
Musikalische Vesper zum Advent
Wann: Sonntag, 14. Dezember, 18:00 Uhr
Wo: Thomaskirche Kempen
Mit dir, Maria, singen wir
Eine besinnliche Stunde zum Mitsingen und Zuhören mit dem Ev. Kinderchor Kempen, der Ev. Kantorei, dem Da Capo Chor, dem Kempener Blockflötenquartett und dem Posaunenchor Kempen.
Leitung: Bärbel Niese und Stefanie Hollinger
Eintritt frei. Kollekte für Schüler bauen für Haiti e. V.
Judith und das Wunder der Schöpfung
Wann: 21. Februar 2026
Wo: Dortmund, Westfalenhalle
Am 21. Februar 2026 sind wir in Dortmund bei der Uraufführung des Chormusicals „Judith und das Wunder der Schöpfung“ dabei! Der Projektchor aus 20 Sängerinnen und Sängern aus Kempen und etliche Teilnehmende der Region proben seit August unter der Leitung von Stefanie Hollinger für dieses Event.
Karten sind über die Mitwirkenden und direkt über die Homepage der Creativen Kirche https://www.chormusicals.de erhältlich.
Von der Renaissance bis zum Flamenco
Wann: Sonntag, 15. März 2026, 18:00 Uhr
Wo: Thomaskirche Kempen
Essener Gitarrenduo
Bernd Steinmann & Stefan Loos stehen mittlerweile seit 35 Jahren gemeinsam auf der Bühne.
Mehrere erfolgreich absolvierte Studien, zahlreiche CD-Produktionen, Noten- und Buchveröffentlichungen und unzählige Konzerte von der Philharmonie bis zum kleinsten Kulturverein prägen das Bild der Künstler.
Einige Auftritte führten sie nach Holland, Belgien, Schweiz, England, Frankreich, Spanien und Russland.
Ihr Repertoire umfasst Musik aus der Renaissance, dem Barock, der Klassik und eigene Kompositionen in verschiedenen Stilrichtungen. Eine besondere Vorliebe haben sie für die spanische Musik und den Flamenco. Steinmanns Lehrbuch (AMA) „Die Flamencogitarre“ ist mit dem „Deutschen Musik Editions Preis“ ausgezeichnet worden.
Das Essener Gitarrenduo präsentiert ein abwechslungsreiches Konzertprogramm, virtuos, professionell, unterhaltsam, humorvoll moderiert, mit Freude und Leidenschaft dargeboten.
Eintritt frei. Eine Kollekte zur Deckung der Kosten wird herzlich erbeten.
Markuspassion
Wann: Samstag, 28. März, 18:00 Uhr
Wo: Kirche Christ-König Kempen
Reinhard Keiser (1674-1739)
Fassung einer Aufführung am Hofe in Weimar um 1713 durch Johann Sebastian Bach (1685-1750)
Ewa Stoschek, Sopran
Esther Borghorst, Alt
Álvaro Tinjacá-Bedoya, Altus
Sebastian Hoffmann, Tenor
Gregor Finke, Bass
Ev. Kantorei Kempen
Kirchenchor Laudate Kempen
Rheinisches Oratorienorchester
Einstudierung: Stefanie Hollinger und Christian Gössel
Leitung: Stefanie Hollinger
Eintritt: 25,- € (ermäßigt 18,- €)
Kinder bis 12 Jahre frei.
Vorverkauf: Thomasbuchhandlung Kempen, Burgstraße 30, 47906 Kempen
Wer war der Komponist der Markuspassion? Reinhard Keiser oder sein Vater oder Nicolaus Bruhns?
Es klingt ein wenig nach einem historischen Detektivspiel….
Und wir werden es wohl nie ganz genau herausfinden.
Reinhard Keiser jedenfalls war einer der erfolgreichsten Opernkomponisten seiner Zeit und viele Jahre für die Hamburger Oper kompositorisch tätig. Ab 1728 übernahm er das Amt des Kantors am Hamburger Dom und widmete fortan seine kompositorische Tätigkeit der Kirchenmusik.
Johann Sebastian Bach führte die Keisersche Markuspassion dreimal (!) in seinem Leben auf.
Auf seinen Abschriften und Bearbeitungen beruht das heute zur Verfügung stehende Notenmaterial.
Die Markuspassion entstand vermutlich bereits im ersten Jahrzehnt des 18. Jahrhunderts. Mittlerweile wird allerdings die Urheberschaft Keisers zugunsten von Friedrich Nicolaus Brauns (oder Bruhns) in Frage gestellt, da in einem Librettodruck von 1707 Bruhns und nicht Keiser erwähnt wird.
Das Libretto lässt wohl nicht eindeutig erkennen, ob Bruhns die Passion nur dirigierte oder aber auch komponierte.
Gleichwohl führt die Passion – wie später die großen Bachschen Passionen – durch die Leidensgeschichte Jesu im Evangelium nach Markus unterbrochen von Arien und Choralsätzen. Der Chor übernimmt die Stimme des Volkes und der anderen am Passionsgeschehen beteiligten Gruppen.
Ensemble Vendredi
Wann: Sonntag, 3. Mai 2026, 18:00 Uhr
Wo: Thomaskirche Kempen
Lateinamerikanische Musik
para muchas ocasiones
Das Ensemble Vendredi ist an der Musikschule der Stadt Krefeld beheimatet. In seinem neuen Programm interpretiert es Werke, die Bezug zu Lateinamerika haben:
liturgische Musik des 16./17. Jahrhunderts, Unterhaltungsmusik aus Brasilien und zeitgenössische Musik, die Komponisten für die brasilianische Blockflötenszene geschrieben haben.
Dargeboten wird die Musik auf Blockflöten unterschiedlicher Bauweise und Größe. Es kommen Instrumente von Sopran bis Kontrabass zum Einsatz.
Der Eintritt ist frei. Eine Kollekte zur Deckung der Kosten wird herzlich erbeten.